Liebe Leute, ich mache bei einer Blogparade zum Thema „Keine Grillparty ohne …“ mit und möchte euch meine Gedanken dazu teilen.
Blogparaden sind eine nette Sache für uns Blogger. Wir verlinken uns gegenseitig, tauschen uns aus und so kann jeder jeden auch ein wenig bewerben.
Doch kommen wir zum Thema: Die Seite Ofen.de lädt zur Blogparade ein und behandelt das Thema „Keine Grillparty ohne …“. So, und nun Hand auf’s Herz: Wer denkt da nicht sofort an Kohlegeruch und ein kühles Pils?
Inhalt
Der Grill: Gas, Kohle, Elektro?
Von Elektro über Gas bis hin zu Kohle, was ist besser? Ich mache es kurz: Ein guter Grill braucht viel Hitze, Power, Feuer. Er soll nicht dünsten oder das Fleisch kochen, nein … er soll es knusprig grillen und im Idealfall auch noch leicht räuchern können. Deswegen wähle ich immer einen Kohle- oder Gasgrill. Elektrogrills haben den Nachteil, dass sie angeschlossen werden müssen und nicht überall, wo gegrillt wird, gibt es Strom.
Mittlerweile gibt es aber auch unter den Elektrogeräten richtig starke Versionen. Achtet hier auf jeden Fall auf die Wattanzahl. Die darf richtig hoch sein, denn nur so schafft ihr auch gute Röstaromen und könnt den Grill mit mehreren Stücken Fleisch belegen. Bei den schwächeren Geräten reicht es wenn überhaupt zum Garen oder Dünsten.
Auf den Grill kommen Fleisch und Gemüse
Das kommt natürlich alles auf den Grill. Ich kaufe stets unbehandeltes Fleisch beim Metzger und mariniere es einen Tag vorher selber.
Rezept für marinierte Hähnchenbrustfilets
- Zwei Hähnchenbrustfilets in eine Plastiktüte legen
- Den Saft und den Abrieb einer Zitrone, eine frische Chili (geschnitten), Zwiebelringe, frischen Knoblauch, etwas frischen Estragon, eine Prise geräucherter Paprika, 1 EL Honig, 1 TL Salz, 1 TL Pfeffer miteinander vermischen.
- In die Tüte dazugeben und das Hähnchen damit gut verkneten.
- Eine Nacht kühl lagern und am nächsten Tag grillen
Beim Gemüse greife ich am liebsten zu Zucchini und Aubergine.
Rezeptidee für gegrillte Aubergine
- Die Aubergine im Ganzen (mit Haut) auf den Grill legen und von allen Seiten stark angrillen, bis sie ganz weich ist
- Danach die Aubergine halbieren und das Innere mit einer Gabel herausschaben
- Das Fruchtfleisch mit Salz, gutem Olivenöl, etwas gepresstem Knoblauch sowie Pfeffer würzen und als Beilage servieren
Ich könnte noch viel mehr schreiben. Denkt bitte einfach nur daran, keine billigen Fleischprodukte zu kaufen. Damit ist keinem geholfen, euch nicht und den guten Bio-Bauern auch nicht. Im Grunde reicht ein gutes Stück Fleisch auch ohne Marinade aus. Einfach beim Essen nachsalzen, mehr braucht ihr nicht.
Kein Grillen ohne eine Grillzange
Haha, ihr lacht … wahrscheinlich ist es aber uns allen schon passiert: Da ist man schön beim Grillen, alles passt, doch die blöden Plastikgabeln taugen zum Wenden herzlich wenig, da sie schmelzen 😊 Also entweder eine Metallgabel oder am besten die Grillzange nehmen. Vorsicht bei Gabeln: Ist der Grill richtig heiß und die Gabel zu kurz, droht Verbrennungsgefahr.
Salate für den Grillabend
Mein Favorit: Tomaten-Mozzarella, die gute alte Caprese also.
Reife Tomaten, Mozzarella, frisches Basilikum, gutes Olivenöl und Balsamicoessig. Das Ganze gewürzt mit etwas Salz und Pfeffer und ich bin glücklich. Bei diesem Salat spielt die Qualität jeder einzelnen Zutat eine entscheidende Rolle. Hier meine Version mit roten Zwiebeln.
Sicher kennt ihr noch viele weitere Salate wie Rucola mit Tomate und Parmesan, den guten alten Kartoffelsalat oder den Massenliebling: Tortellinisalat.
Darüber hinaus mag ich Krautsalat sehr gerne. Doch ganz gleich, welche Varianten ihr bevorzugt, Salate gehören einfach zu einem guten Grillabend dazu.
Hier noch ein Beispiel: Ein leckerer Bulgursalat mit Zucchini, Zwiebeln und Tomaten:
Soßen sind sehr wichtig
Ja, klar … zur Grillwurst muss Ketchup oder Senf her. Oder aber ihr macht einen schönen Kräuter-Quark-Dip für die Folienkartoffeln?
Der eine mag lieber Currysoße, der andere die ganz scharfe aus dem Asia-Shop. Nehmt Soßen mit, denn so ein Grillfleisch kann im Laufe des Abends auch mal trocken werden.
Rezept für selbstgemachte Ajoli
- Hierfür Mayonnaise und weiche Butter zu gleichen Teilen mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- 2 – 3 Knoblauchzehen in der Pfanne anbraten, bis sie weich werden und die nussigen Aromen entstehen.
- Den Knoblauch mit einem Messer klein drücken und unter die Masse rühren.
- Nochmal kurz abschmecken und fertig ist die Ajoli
Bier
Es wäre fatal, es nicht zu erwähnen. Bei meinen Grillpartys sind die hübschen Kaltgetränke aus Hopfen und Malz immer dabei. Tolles Wetter, leckeres Essen, entspannte Umgebung, gute Freunde und Familie. Klar, dass hier ein leckeres Bier einfach super passt. Natürlich können es auch alkoholfreie Sorten sein. Ich persönlich mag alkoholfreies Weizenbier sehr gerne!
Schreibt in den Kommentaren, was bei eurer Grillparty nicht fehlen darf. Ich bin gespannt!
Liebes Team von Ofen.de, vielen Dank für die Einladung! Ich bin dieser gerne nachgekommen.