Das folgende Gericht für orientalische Reisbällchen ist gesponsert von Reishunger. An dieser Stelle möchte ich mich für den leckeren Reis bedanken und habe diesen natürlich gerne dazu benutzt, um das folgende Experiment zu wagen. Vorweg: Es ist köstlich!
Inhalt
Die Kennenlernbox von Reishunger
Die Produkte von Reishunger sind sehr schick verpackt, das muss man ihnen lassen. Über deren Homepage kann man sämtliche Sorten ganz einfach bestellen und nach Hause liefern lassen. Für mein Gericht erhielt ich die „Kennenlernbox“. Sie besteht aus einer Minestrone, einem Risotto mit Tomate und Basilikum, Natur-, Jasmin- und Basmatireis. Ein ganz nettes Paket also, über welches ich mich sehr freue.
Für die orientalischen Reisbällchen wählte ich Basmatireis. Dieser soll laut Anleitung vorher abgespült werden. Dies jedoch habe ich vermieden, da ich viel Stärke benötige. Diese hilft mir dabei, die Reisbällchen später zu formen. 200g Reis mit etwas Salz, Kardamom und einer Zimtstange zum Köcheln bringen und bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel garen. Das Verhältnis beträgt etwa ein Teil Reis und 1,5 – 2 Teile Wasser.
Die würzige Füllung für die Reisbällchen
Während der Reis gart, die Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, den Knoblauch, Ingwer und eine Chilischote kleinschneiden. Alles in einer Pfanne anschwitzen und mit Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und einer Fünf-Gewürze-Mischung verfeinern. Anschließend einige Tropfen Zitronensaft und einen EL Zucker hinzugeben. Dann mit 50ml Brühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel weichkochen. Am Ende alles mit einem Kartoffelstampfer zu einem Mus verarbeiten, nochmal abschmecken und abkühlen lassen. Gleiches gilt für den Reis.
Gemüse anbraten und gut würzen |
Den Reis füllen und zu Bällen formen
In die abgekühlte Reismasse kommt ein Ei hinzu. Jetzt alles gut miteinander vermischen und die Handfläche mit dem Reis auslegen. In die Mitte kommt ein TL der Füllung und ein Würfel Käse. In diesem Fall hatte ich noch Gouda übrig. Anschließend das Ganze zu einer Kugel formen. Das klappt nicht immer perfekt und erfordert etwas Übung.
Die Reiskugel anschließend panieren. Für die Panade habe ich ein Sesambrötchen gerieben und mit Curry und Salz gewürzt. Das Bällchen zunächst in Ei „baden“ und dann im Paniermehl. Am Ende sollte das Ergebnis in etwa so aussehen, wie auf dem Bild. Die Reisbällchen in der Pfanne braten oder Frittieren. Sie sind fertig, wenn sie von allen Seiten goldbraun sind.
Reisbällchen lieben Currysoße
Für die Soße Zucker karamellisieren und anschließend mit etwas Zitronensaft ablöschen. Danach Curry hinzufügen und mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen. Das Ganze dauert nur wenige Minuten und man muss aufpassen, dass der Zucker nicht anbrennt. Als Beilagen habe ich das Gemüse benutzt, das übrig blieb. Auberginen und Zucchini anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Olivenöl drapieren.