Ihr mögt eine leckere Nudelpfanne mit grünem Spargel? Bitte sehr! Wenn ihr mal so gar keine Idee haben solltet, wie man Spargel noch zubereiten kann, dann kocht einfach ein paar Nudeln und mischt alles zusammen.
Für die Nudelpfanne Spaghetti kochen und darauf achten, dass ihr beim Abschütten noch etwas Nudelwasser übrig habt. In der Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und die Cherrytomaten anbraten. Fleischfans können natürlich noch etwas Hackfleisch hinzufügen. Wir bleiben jedoch bei der vegetarischen Variante.
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Grüner Spargel wird nicht geschält
Anschließend mit dem Nudelwasser ablöschen und mit einem schönen Walnusspesto, Salz, Pfeffer und Chili verfeinern. Kurz umrühren und reduzieren lassen, bis eine Soße entsteht und danach erst den grünen Spargel hinzufügen. Alles etwas köcheln, bis er weich wird. Das geht beim grünen Spargel deutlich schneller als beim weißen. Ein weiterer Pluspunkt: Grüner Spargel muss nicht geschält werden. Es reicht völlig aus, die eher holzigen Enden abzuschneiden.
Nudeln ziehen in der Pfanne weiter
Nun die Spaghetti rein kippen und alles gut umrühren. Nach einer Weile noch einmal schwenken und kurz mit Salz und Pfeffer nochmal abschmecken. Die Nudeln müssen beim ersten Kochvorgang nicht ganz al dente sein. In der Pfanne ziehen sie nach und sind beim servieren perfekt.
Weißer oder grüner Spargel?
Ich persönlich bevorzuge weißen Spargel. Der Nachteil: Weißer Spargel muss geschält werden und nicht selten bleiben holzige Schalenreste übrig. Geschmacklich wirkt weißer Spargel etwas saftiger. Grüner Spargel hingegen ist ein wahrer Blickfänger und passt optisch hervorragend zu rotem Gemüse. Beide Sorten sind lecker und keine hat so richtig die Nase vorne.
Für dieses Gericht würde ich dennoch stets grünen Spargel bevorzugen! Warum? Da er weniger Bitterstoffe beinhaltet und ein weniger intensives Aroma hat als weißer Spargel, ist er nicht ganz so dominant. Dadurch kommen die einzelnen Zutaten wie zum Beispiel das Pesto oder die Gewürze besser zur Geltung.