Selbstgemachte Tagliatelle: das leckere Pasta-Rezept

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Pasta ist eines der vielseitigsten und leckersten Gerichte der Welt. Es gibt unzählige Varianten und Möglichkeiten, wie man Nudeln zubereiten kann. Und am besten schmeckt mir Pasta, wenn sie selbstgemacht ist. In diesem kurzen Artikel möchte ich zeigen, wie ihr in nur wenigen Schritten die köstlichen Nudeln selber zubereitet und nehme als Beispiel die Tagliatelle. Willkommen zum Rezept für meine selbstgemachte Tagliatelle!

Zutaten: Die Basis für eine gelungene Pasta

Tagliatelle bestehen aus nur wenigen Zutaten. Die Wichtigste davon ist das Mehl, denn davon hängt beispielsweise auch ab, ob ihr Eier oder eben nicht verwenden müsst.

Zutaten mit 405er Mehl:

• 200g Mehl
• 2 Eier
• 1 Prise Salz
• 2 EL Olivenöl
• 1 Spritzer Wasser

Zutaten mit Hartweizenmehl

• 250g Hartweizenmehl
• 125ml Wasser
• 2 EL Olivenöl
• Prise Salz

Welches Mehl eignet sich für Tagliatelle am besten?

Wenn es um Mehl geht, dann beginnt eine ganze Wissenschaft für sich. Doch so tief will ich nicht gehen, ich möchte hier kurz auf die wichtigsten Unterschiede zwischen dem 405er und dem 00 Mehl eingehen:

Das Hartweizenmehl (Semola di Grano Duro Rimacinata)

Das Hartweizenmehl, in dem Fall das Semola di Grano Duro Rimacinata, ist vom Mahlgrad fein und ähnlich wie das 405er. Es hat aber einen deutlich höheren Protein und Glutenanteil. Das führt dazu, dass der Teig sehr elastisch wird und sich besonders gut für Pizzaböden oder eben lange Nudeln eignet. Jeder waschechte Italiener schwört auf dieses Mehl.

Daneben gibt es noch den gröberen Hartweizengries, in den beispielsweise fertige Pizzateige einmal geschwenkt werden, damit er von außen am Boden haftet und auch leichter von der großen Schaufel gleitet. Auch Hartweizengries kann für die Nudelherstellung wunderbar genutzt werden, das ist reine Geschmackssache.

Selbstgemachte Tagliatelle mit 405er Mehl

405er Mehl ist dagegen ein Weichweizenmehl, es eignet sich aber auch für die Nudelherstellung. Dann sollte aber ein oder mehrere Eier verwendet werden, damit die Elastizität entsteht.

Wenn es um die Herstellung von selbstgemachten Tagliatelle geht, ist jedoch das 00 Mehl die bessere Wahl. Es liefert eine feinere Konsistenz und eine bessere Bindefähigkeit, wodurch die Nudeln gleichmäßiger werden und nicht so schnell zerbrechen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jedes Mehl unterschiedlich sein kann, abhängig von den verwendeten Getreidesorten und dem Herstellungsprozess. Es empfiehlt sich daher, die Anweisungen des Mehlherstellers genau zu befolgen und gegebenenfalls zu experimentieren, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Meine Kaufempfehlung: Sole Giallo Rimacinata (Werbung)

Zubereitung von selbstgemachten Tagliatelle

Wer sich das Rezept auch als Video anschauen möchte, kann das über TikTok machen.

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Mehr Informationen

• Die oben genannten Zutaten alle miteinander vermischen und zu einem Teig kneten. Geht mit den Händen wie auch der Maschine ganz einfach.
• Falls 405er Mehl verwendet wird, Eier und eine Prise Salz hineingeben.
• Den Teig 10 Minuten ruhen lassen

• Teig mit dem Holz oder noch besser, mit einer Nudelmaschine ausrollen. Danach in Tagliatelle schneiden.

• Tagliatelle in kochendem Salzwasser 2 – 3 Minuten kochen. Vorsicht, das geht wirklich sehr schnell. Wenn sie zu lange kochen, dann werden sie schnell zu weich.

• Option A: Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln glasig anbraten. Mit passierten Tomaten ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum würzen.

• Option B: In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, Spinat und den geräucherten Speck hinzufügen

• Tagliatelle abgießen und sofort in der Pfanne schwenken

• Kurz schwenken und heiß servieren

• Mit frischem Parmesan und einigen Tropfen Olivenöl garnieren

Empfehlung: Nudelaufsatz für die Küchenmaschine

Als Aufsatz für unsere Küchenmaschine habe ich diesen hier verwendet. Er lässt sich einfach und schnell anbringen und ist auch sehr einfach in der Pflege. (Werbung)

Guten Appetit! Mit diesem Rezept werden eure Gäste neidisch auf die selbstgemachten Tagliatelle.