Heute gibt es mal ein Kurz-Rezept für Thai-Curry-Pfanne aus dem Ofen mit selbstgemachten Spätzle. Urheber des Ganzen ist übrigens eine gute Freundin, die bereits diesen tollen Salat zubereitet hat. Diesmal geht es in die schwäbische Thai-Küche. Das klingt verrückt, ist aber super lecker. Nun, es geht in die Richtung Fusion-Food. Wer nicht weiß, was damit gemeint ist, kann das hier gerne nachlesen. Viel Spaß beim Kochen!
Spätzle selber machen
Für die Spätzle werden 1kg Weizenmehl, acht Eier, eine halbe Hand voll Salz und 1/2l lauwarmes Wasser mit einem Mixer zu einem Teig gemischt. Dieser wird anschließend durch eine Reibe in siedendes Wasser gerieben. Wer sich traut, kann auch die traditionelle Schab-Technik anwenden. Mit einer Reibe geht es jedenfalls deutlich schneller. Mehr passiert nicht, weswegen Spätzle sehr schnell zubereitet sind und selbstgemacht wirklich super lecker schmecken. Natürlich kann man auch andere Beilagen wählen und das Thai-Curry zum Beispiel mit Kartoffeln oder ganz klassisch mit Reis servieren. Die Idee mit den Spätzle fand ich jedoch ganz lustig!
Die Thai-Curry-Pfanne in 20 Minuten
Ganz knapp: Jeweils eine Zucchini, Aubergine, Zwiebel, zwei Tomaten und drei Pfirsiche kleinschneiden und anbraten. Vor allem die Pfirsich gibt dem Ganzen ein süß-sauren-Geschmack, der wunderbar mit dem Curry harmoniert. Dazu kommen Pilze, ein Glas Sojasprossen und zum Ablöschen eine Dose Kokosmilch. Gewürzt wird mit Sojasoße, Salz, Pfeffer und einer rote Currypaste. Je nach Lust und Laune kann man auch eine scharfe Peperoni hinzufügen.
Alles gut abschmecken und danach bei 160°C für rund 20 Minuten im Ofen backen. Dazu eignet sich ein tiefer Bräter. Falls zu viel Flüssigkeit verdampft, einfach mit etwas Brühe aufgießen.
Am Ende die Spätzle zusammen mit der Thai-Pfanne heiß servieren und genießen. Das nenne ich Fusion-Food!