Zeit für etwas asiatische Küche. Der Heißhunger auf ein Hähnchencurry mit leckerem Reis hat für den folgenden Beitrag gesorgt. Eins vorweg: Das Geheimnis eines guten Currys liegt in seinen Gewürzen.

Leckeres Hähnchencurry mit Reis, frischem Gemüse und scharfer Currysoße

Inhalt

Curry besteht aus vielen Gewürze
Die Zubereitung von Curry mit Reis
Vorsicht: Hähnchenfleisch darf nicht austrocknen
Reis anbraten und würzen
Hähnchencurry mit Reis

Curry besteht aus vielen Gewürze

Für ein leckeres Curry ist es vor allem wichtig, dass die richtigen Zutaten verwendet werden. Dazu gehört nicht nur das berühmte Curry-Gewürz, sondern noch einiges mehr. Für zwei Personen benötigt ihr:

1 TL Szechuanpfeffer
1 TL Thailandcurry
Etwas frischen Ingwer
1 Chili
2 Zehen Knoblauch
1 TL Kreuzkümmel
1 Zwiebel
Abrieb von einer Limette
1 TL Fünf-Gewürze-Mischung
1 EL mittelscharfe Currypaste

„Mittelscharf“ heißt im asiatischen Geschmacksbereich ziemlich pikant, also Vorsicht bei der Dosierung. Von der Paste kommt ein guter Teelöffel dazu.

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Die Zubereitung von Curry mit Reis

Asiatische Gewürze für Hähnchencurry — Das sind unsere Zutaten für das Curry

Frisches und buntes Gemüse für die Farbe

Weiter geht es mit dem Gemüse:

Paprika und Frühlingszwiebeln in mundgerechte Stücke schneiden. Für ein schöneres Farbspiel sorgen rote und gelbe Paprika. Ihr könnt das natürlich handhaben, wie ihr wollt. Warum nicht auch Zucchini oder Aubergine nehmen? Natürlich passen Pilze ganz wunderbar und helfen dem Umami-Geschmack. Hier könnt ihr wirklich kreativ sein.

Gemüse in Curry — Gemüse für Hähnchencurry klein schneiden

Hähnchen in Soja- und Fischsoße marinieren

Das Hähnchenfleisch (von der Brust) ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden und mit Limettensaft sowie Sojasoße würzen.

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Die Soße von Kikkoman kommt also ebenfalls unter das Fleisch, das anschließend für eine Stude im Kühlschrank zieht. So kann das Hähnchen den Geschmack der Sojasoße besser aufnehmen.

Zusätzlich zur Sojasoße kommen noch 2 EL Fischsoße dazu.

Hähnchen asiatisch marinieren — Das Hähnchenfleisch mit Limette und der Teryiakisoße von Kikkoman würzen

Curry kommt aus dem Wok

Zum Braten eignet sich am besten ein schwerer Wok.

In diesem alle Zutaten scharf anbraten, mit den Gewürzen verfeinern und danach mit einer Dose Kokosmilch ablöschen.

Die Hitze anschließend reduzieren. Das Curry muss nur noch einmal kurz aufkochen. Ganz zum Schluss Mungobohnen oder Sojasprossen hinzufügen.

Im Wok braten — Hähnchen und Gemüse im Wok anbraten

Vorsicht: Hähnchenfleisch darf nicht austrocknen

Nachdem das Hähnchencurry mit der Kokosmilch abgelöscht wurde, die Temperatur reduzieren.

Beim Hähnchencurry ist es wichtig, dass das Fleisch nicht zu lange köchelt. Andernfalls kann es passieren, dass es zu trocken wird. Deswegen nur einmal kurz aufkochen lassen, den Herd runterdrehen und langsam weiter köcheln lassen.

Tipp: Nehmt eine kleine Gabel und stecht sie durch das Fleisch. Sollte dies mühelos gelingen, ist das Curry fertig bzw. das Hähnchen gar. Kommt die Gabel etwas schwerer durch die Mitte, ist ein kleiner Teil noch roh.

Aber auch dann sollte der Herd ausgeschaltet werden. Bis zum Verzehr ist das Hähnchen bestimmt gar und bleibt so schön saftig. Denkt außerdem daran, das Curry immer wieder zu probieren und abzuschmecken. Sollte es noch zu fad sein, dann fügt etwas Fischsoße hinzu.

Hähnchencurry und Kokosmilch — Curry mit Kokosmilch ablöschen und aufkochen

Reis anbraten und würzen

Als Beilage dient natürlich Reis, der vorher einmal gründlich abgespült wird, um die viele Stärke zu reduzieren. Dadurch wird er später nicht ganz so klebrig und pampig. Im Idealfall habt ihr euren Reis bereits einen Tag vorher zubereitet, und zwar im Reiskocher. Solltet ihr keinen Reiskocher haben, dann bitte wie folgt vorgehen:

Den rohen Reis in etwas Sesamöl anbraten
Währenddessen mit 1 TL Zimt und 1 TL Kreizkümmel würzen
Mit der doppelten Menge Wasser mit Salz ablöschen und bei geschlossenem Deckel langsam ziehen lassen, bis das Wasser volständig aufgenommen wurde
Zeit ist beim Reis besonders wichtig. Je länger er zieht, desto besser nimmt er die unterschiedlichen Aromen auf. Außerdem wird er dadurch luftiger und klebt nicht mehr so stark
Den Reis nun etwas abkühlen lassen, damit die Feuchtigkeit weiter verdampft und er schön bissfest wird