Da ich nicht immer die nötige Zeit habe, um eine kompliziertes Fischrezept auszuprobieren, bediene ich mich bei dem folgenden Gericht nur weniger Zutaten. Diese haben es dann aber auch in sich. Für diesen Ofenlachs benötigt man neben dem Fisch lediglich Sojasoße, Ingwer, Zitronen und etwas Butter.
Ich gestehe: leider nur Tiefkühllachs
Zugegeben, bei diesem Fisch handelt es sich um einen Tiefkühllachs. Ja ich weiß, Schande! Bei meinem letzten Einkaufsbummel habe ich leider keinen frischen Fisch entdeckt und zum Angeln hatte ich ebenfalls keine Zeit. Das ist insofern wichtig, als dass bei einem frischen Tier die Garzeit nur einen Bruchteil dessen beträgt, was ich gleich angeben werde. Also wenn ihr das nachkochen wollt – und das solltet ihr! – dann bei Frischware bitte weniger Garzeit einplanen.
Mit Sojasoße beim Ofenlachs nicht sparen
Kommen wir zum Rezept: Zunächst den Ingwer schälen und in Würfel schneiden. Die Lachsstücke in eine feuerfeste Form legen und mit Sojasoße begießen. Man muss nicht sparsam damit umgehen. Gerne einen guten Schuss pro Filet verwenden. Als nächstes die Ingwerstückchen auf den Fischen verteilen. Auf jedes Lachsteil kommen anschließend eine Scheibe Zitrone und ein Stück Butter. Gewürzfreunde sollten nicht zu viel wollen. Die Sojasoße enthält bereits sehr viel Geschmack. Allerdings schaden Chilis, Pfeffer oder Curry dem Ganzen überhaupt nicht.
Mit einem Zahnstocher den Fisch überprüfen
Jetzt alles in den vorgeheizten Ofen stecken. Bei etwa 180 Grad benötigt der Tiefkühlfisch etwa 15 bis 20 Minuten. Das ist nicht immer einfach abzuschätzen. Es kommt auf die Filetgröße an. Am besten, man nimmt einen Zahnstocher zur Hand und sticht immer wieder in das Fleisch. Sobald er durch den Lachs gleitet, kann der Ofen ausgestellt werden. Der Fisch zieht dann noch weiter und bleibt im Inneren saftig. Ich persönlich mag es, wenn er noch ganz leicht roh ist. Diejenigen unter euch, die ihn gerne durchgegart wollen, lassen ihn entsprechend länger im Ofen.
Als Beilagen wählte ich einen Feldsalat mit Balsamicodressing und leckeren Basmatireis. Insgesamt ist dieses Gericht ein leichtes, sehr leckeres und einfaches Essen für einen gemütlichen Abend mit Freunden. Die Zubereitungszeit beträgt nicht mehr als 20 Minuten.
Die Backform sollte natürlich feuerfest und leicht abwaschbar sein. Ein Römertopf eignet sich da besonders gut.
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