An den Geschmack von Lamm muss man sich erst gewöhnen. Ist diese Phase abgeschlossen, schätzt man das gute Fleisch besonders. Am leckersten schmeckt es, wenn es vorher eine ganze Nacht in einer Marinade verbracht hat und sich mit den verschiedenen Gewürzen vermählt hat. Bei diesem Rezept lag das Lamm in einer Lake aus Knoblauch, Chili, etwas Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zitronengras und Ingwer. Am nächsten Tag muss das Fleisch nur noch von beiden Seiten kurz angebraten werden. Allerdings nicht zu lange, da Lamm recht schnell trocken wird. Innen darf es gerne etwas roh (medium) und damit saftig sein.
Zum Lamm passen Zwiebeln und Rote Beete
Als Beilagen kommen Kartoffeln mit einer Zwiebelsoße sowie Rote Beete dazu. Für die Soße werden die Zwiebeln mit etwas Knoblauch
angeschwitzt und anschließend mit Himbeeressig und Wasser abgelöscht. Danach muss alles mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt werden. Falls die Soße zu dünn ist, kann etwas Mehl verwendet werden. Besser ist es, das Ganze länger kochen zu lassen, damit die überschüssige Flüssigkeit reduziert.
Die Rote Beete wird je nach Vorlieben gekocht oder im Ofen gebacken. Sobald das Gemüse weich genug ist, wird es zum Abkühlen rausgenommen. Mit einer Reibe raspelt man die weiche Rote Beete in kleine Stückchen und verfeinert alles mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und klein gehackten Zwiebeln. Beim
Abschmecken darf man gerne etwas kreativer sein und mit unterschiedlichen Gewürzen experimentieren. Die Rote Beete ist leider zu sehr in Vergessenheit geraten. Es lohnt sich, dieses Gemüse hin und wieder zu kaufen. Garniert wird das Steak vom Lamm mit Petersilie und einer Zitronenscheibe.