Welsfrikadelle mit Reis und Gemüse

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Mit diesem Rezept zeige ich euch, wie ihr eine würzige Fischfrikadelle aus Welsfilets zubereitet. Einfach lecker und ein echter Hingucker!

1. Schritt: Gemüse schneiden und anbraten

Als erstes das Gemüse klein schneiden. Passend zur asiatischen Küche empfiehlt es sich dabei, die Karotten in Längsstreifen zu schneiden. Das sieht optisch sehr schön aus und hat außerdem den Effekt, dass die Möhren schneller gar werden.

Bei den Zuckerschoten, der Paprika und den Pilzen reicht es aus, sie in mundgerechte Stücke zu schneiden. Die Sprossen kommen im Ganzen dazu.

2. Schritt: Reis abspülen und kochen

Als nächstes den Reis gut abwaschen und am besten in einem Reiskocher garen.

Kleiner Tipp: Bratet den Reis vorher kurz in Sesamöl an und röstet ihn mit Cumin (Kreuzkümmel) sowie etwas Zimt. Danach im Reiskocher weitermachen alles mit Wasser ablöschen und salzen. Der Reis erhält dadurch ein ganz besonderes Aroma.

3. Schritt: Fisch schneiden

Nun das Welsfilet in kleine Stücke schneiden. Verwendet hierfür am besten ein großes Messer und schneidet das Welsfilet zu einer groben Masse.

Das Fischhack mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen.

Als nächstes Zwiebeln und die Shitake-Pilze in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne anschwitzen. Danach abkühlen lassen, mit zur Fischmasse dazugeben und gut vermischen.

Dazu kommen eine Chili und frischer Koriander. Ein paar Spritzer Zitronensaft und etwas Abrieb sorgen für die nötige Frische. Damit ist unsere aromatische Grundlage für die Fischfrikadelle fertig.

4. Schritt: Fischfrikadellen panieren

Jetzt folgt die Panade: Hierfür eure Lieblingscracker zerkleinern. In meinem Rezept habe ich asiatische Reiskekse genommen, da sie bereits schön gewürzt sind.

Die Kekse in einem Plastikbeutel mit einem schweren Gegenstand klein stampfen. Es eignen sich leere Weinflaschen, ein Nudelholz oder auch ein Kartoffelstampfer.

Als nächstes die Frikadellen formen und mit den gebröselten Crackern panieren. Wer eine dickere Panade möchte, muss sie klassisch zubereiten: also zunächst in Mehl, danach in Ei und anschließend in den Crackern schwenken.

Welche Gewürze passen am besten zum asiatischen Gemüse?

Für einen tollen asiatischen Geschmack braucht ihr im Grunde nicht viel. Es reichen die Fünf-Gewürze-Mischung, Koriander und etwas Ingwer. Danach nur noch ein wenig Sesamöl unter das Gemüse mischen. Zum Salzen verwende ich Soja- und Fischsoße.

Tipp: Reis vom Vortag nehmen

Wenn ihr noch Reis am nächsten Tag übrig haben solltet, dann schmeckt dieser noch besser. In den meisten asiatischen Gerichten wird nämlich stets älterer Reis verwendet, da er eine festere und luftigere Konsistenz hat.