Steinbeißer im Serranomantel

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Der Steinbeißer gehört zu den beliebtesten Speisefischen weltweit. Er ist gleichzeitig einer der teureren Exemplare, zeichnet sich durch einen feinen Geschmack aus und besitzt keine Gräten.

Die Beilagen für das Gericht sind in ihrer Beschaffung sehr preiswert. Zucchini, Kartoffeln, etwas Knoblauch, Dill und die Zitrone gibt es überall für kleines Geld zu kaufen.

Das Rezept erschien auch im Anglermagazin „Blinker„.

Gemüse in der Pfanne braten

Die Kartoffeln, die Zucchini und die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in der Pfanne goldbraun anbraten. Später den Knoblauch hinzufügen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Die Kartoffeln und die Zucchini bilden die Beilage für den Fisch. Sie kommen beim Garnieren zuerst auf den Teller und befinden sich später unter dem Fischfilet.

Honig-Senf-Soße zubereiten

Den Honig, Senf, Salz, Pfeffer und den frischen Dill mit Olivenöl gut durchmixen, bis die Mischung emulgiert und eine zähflüssige Soße entsteht. Danach mit etwas Zitronenabrieb abschmecken. Sollte die Soße für euch zu scharf oder kräftig sein, einfach etwas Öl hinzufügen. Dadurch lässt sich die Intensität wunderbar regulieren.

Den Steinbeißer in Serrano wickeln

Das Steinbeißerfilet so portionieren, dass die Stücke mit dem Schinken eingerollt werden können. Für jedes Stück vom Fisch eine Scheibe Serrano verwenden. Mit der „Naht“ nach unten ins heiße Fett legen und von allen Seiten scharf anbraten. Danach die Hitze etwas runterregeln und den Steinbeißer in der Pfanne weiter braten, bis ihr ihn mit der Gabel ohne viel Druck durchstechen könnt.

Wichtig: Den Fisch nicht salzen, diesen Teil übernimmt der Serranoschinken. Ein wenig Pfeffer darf es aber sein.

Steinbeißer servieren

Den Fisch auf dem Gemüse platzieren und mit der Honig-Senf-Soße übergießen. Frischer Dill drauf. Fertig! Dazu passt eine halbe Scheibe Zitrone und ein gutes Glas Weißwein.

Mit dem Steinbeißer bekommt ihr nicht nur einen leckeren, sondern auch einen sehr gesunden Fisch auf den Teller. Er zeichnet sich vor allem durch einen sehr geringen Fett- und sehr hohen Eiweißgehalt aus. Im Ausland heißt er Catfish. Solltet ihr also mal im Urlaub sein, wisst ihr nun, worum es sich handelt.

Nun wünsche ich guten Appetit!