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Ich mag Pizza und jetzt mag ich auch Apfelpizza! Zahlreiche Sorten habe ich schon probiert und viele schmecken mir auch. So bin ich auch begeisterter Pizzabäcker und freue mich auf Gäste, die zum Essen kommen. Und, warum nicht mal etwas total Verrücktes probieren? Und so entstand die Apfelpizza.

Zutaten für die Apfelpizza
- Hefeteig: 400 g Mehl, 20 g frische Hefe, 250 ml lauwarmes Wasser, 2 EL Zucker, 1 Prise Salz, 1 EL Öl
- Belag: 2–3 Äpfel (z. B. Boskoop, Elstar oder Braeburn), dünn in Scheiben
- 200–250 g Apfelmus (als Basis)
- 1 EL Zucker + 1 TL Zimt (gemischt)
- 3–4 EL Vanillesoße oder Vanillepudding/Crème
- Optional: 1–2 EL Aprikosenmarmelade zum Glänzen, Puderzucker zum Bestäuben
Tipp: „Kalt gepresst“ ist hier nicht nötig – nutze einfach frische Äpfel und deinen liebsten Vanillebelag.
Zubereitung der Apfelpizza
Hefeteig ansetzen
- Hefe in lauwarmem Wasser mit 1 EL Zucker auflösen und 5 Minuten aktivieren.
- Mehl, restlichen Zucker, Salz und Öl zugeben und 8–10 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
- Zu einer Kugel formen, abgedeckt 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
Hier geht es zum Rezept für den Hefeteig!
Ofen vorbereiten
- Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Wenn du schnell vorheizen willst, kannst du kurz Umluft nutzen. Für das Backen selbst ist Ober-/Unterhitze ideal, damit der Boden knusprig und der Belag saftig bleibt.
Teig formen
- Teig auf Backpapier dünn und gleichmäßig ausrollen. Die Dicke ist nicht entscheidend – dünn wird knuspriger, etwas dicker wird fluffiger.
Belag auftragen
- Teig mit Apfelmus dünn bestreichen.
- Apfelscheiben fächerförmig darauf verteilen.
- Vanillesoße sehr sparsam darüber geben – ein paar Esslöffel genügen. Lass etwas Vanille zurück, sie kommt am Ende noch mal zum Einsatz.
- Zimt und Zucker mischen und gleichmäßig darüberstreuen.
Backen
- Auf der mittleren Schiene 12–15 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist und die Äpfel weich sind.
- Wenn dein Ofen „sanft“ backt oder der Teig dicker ist, gib 3–5 Minuten dazu. Bei 200 °C verlängert sich die Backzeit auf etwa 18–20 Minuten.
Finish und Servieren
- Optional: Aprikosenmarmelade erwärmen und die Apfelpizza dünn bestreichen – gibt Glanz und hält den Belag saftig.
- Mit dem restlichen Vanillebelag in feinen Linien toppen oder mit etwas Puderzucker bestäuben.
- In Stücke schneiden und am besten warm genießen.
Tipps fürs Gelingen
- Apfelsorten: Säuerliche Äpfel (Boskoop, Elstar, Braeburn) sorgen für tollen Geschmackskontrast.
- Extra knusprig: Auf vorgeheiztem Blech oder Pizzastein backen.
- Saftiger Belag: Apfelmus nur dünn verwenden, damit der Boden nicht weich wird.
- Gleichmäßige Bräunung: Backe mit Ober-/Unterhitze. Umluft nur zum Vorheizen.
- Süße justieren: Zimt-Zucker nach Geschmack dosieren; ein Hauch Zitronensaft über die Äpfel frischt auf.

Aufbewahrung und Aufwärmen
- Lagerung: Luftdicht verpackt 1–2 Tage im Kühlschrank.
- Aufwärmen: 160 °C Ober-/Unterhitze, 5–8 Minuten, damit der Boden wieder knusprig wird.
- Einfrieren: Am besten ohne Finish einfrieren und nach dem Auftauen kurz nachbacken, dann erst mit Vanille/Puderzucker toppen.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Apfelpizza – süße Pizza mit Apfel, Zimt und Zucker (einfaches Rezept)
- 20 g Hefe
- 400 g Mehl
- 250 ml Wasser (lauwarm)
- 2 – 3 Äpfel
- Vanillesoße
- 1 TL Zimt
- 1 EL Zucker
- 1 EL Puderzucker (zum Bestäuben)
- 1-2 EL Aprikosenmarmelade (erwärmt, zum Glänzen)
- Teig ansetzen: Hefe im lauwarmen Wasser mit 1 EL Zucker auflösen und 5 Minuten aktivieren.
- Kneten: Mehl, restlichen Zucker, Salz und Öl zugeben, 8–10 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
- Gehen lassen: Teig zu einer Kugel formen, abgedeckt 60 Minuten gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.
- Vorbereiten: Ofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
- Formen: Teig dünn auf Blechgröße ausrollen. Optional: Eine sehr dünne Schicht Vanillesoße/Vanillecreme aufstreichen.
- Belegen: Apfelscheiben fächerförmig verteilen. Zimt und Zucker mischen und gleichmäßig darüberstreuen.
- Backen: 12–15 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist und die Äpfel weich sind.
- Finish: Optional mit erwärmter Aprikosenmarmelade bestreichen und mit Puderzucker bestäuben. In Stücke schneiden und warm servieren.
