Das folgende Gericht ist eine Mischung aus dem Fisch mit Bohnen und dem in Tomatensoße. Ich gab ihm den Namen „Fisch Mexico“. Warum? Ist doch klar – 1. Bohnen, 2. Scharf. Beides assoziiere ich mit dem Land der Sombreros. Als Beilage habe ich mich für Reis entschieden, den ich immer als erstes zubereite, weil dieser etwas länger braucht.
In aller Kürze: Reis (Basmati) in etwas Öl anbraten (das gibt ein schönes Röstaroma), etwas Curry und Cayennepfeffer dazugeben und anschließend mit Wasser ablöschen. Jetzt noch etwas salzen und bei niedriger Hitze langsam ziehen (nicht kochen!) lassen. Zwischendurch umrühren und überprüfen, ob genug Flüssigkeit vorhanden ist. Nach etwa 10 bis 20 Minuten ist der Reis fertig. Kommen wir nun zum Hauptdarsteller. Für die Fischpfanne braten wir Zwiebeln, Knoblauch und frisches Chili in einer Pfanne an.
Den Fisch in dei mexikanischen Bohnen legen
Anschließend kommt eine ganze Dose Bohnen dazu. Diese müssen nicht abgegossen werden, denn die Flüssigkeit verdampft doch eh. Jetzt folgen passierte Tomaten, Salz, Pfeffer und Zucker. Wer mag, kann Mais aus der Dose hinzufügen. Am Ende folgen die Fischfilets. In diesem Fall handelt es sich um tiefgefrorenen Pangasius. Man muss den Fisch nicht auftauen, da er in der heißen Soße genug Hitze abbekommt. Das Ganze muss auf mittlerer Stufe köcheln, bis der Fisch gar ist. Gleichzeitig reduzieren wir dadurch das Wasser und bekommen somit
eine leckere Soße.
Achtung: Durch die frische Chilischote und den Cayennepfeffer ist das Gericht nichts für „Weicheier“. Sobald ihr auf beide Zutaten verzichtet, darf das Gericht nicht den Zusatz „Mexico“
tragen.